Porto - eine Stadt zum Verweilen

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Falls du jemals vorhast den portugiesischen Jakobsweg zu laufen, solltest du darüber nachdenken mindestens einen Tag in der Hafenstadt Porto zu bleiben. Die Stadt ist einfach wunderschön.

Ich könnte die Straßen mit ihren wundervollen, alten und mit Fliesen bedeckten Gebäude stundenlang entlang gehen. Es gibt hier auch eine Menge an alter Kirchen und andere kulturellen Gebäude.

Das Essen ist auch super lecker. Du kannst zum Beispiel Franceshina probieren, was wörtlich übersetzt wohl soviel wie kleinen französisches Mädchen heißt und ein Sandwich belegt mit Schinken und Steak überbacken mit Käse ist und mit einer kräftigen Soße aus Tomate und Bier serviert wird. Wer es ein bisschen süßer mag, kann auch die Pastels de Nata probieren, die es hier an jeder Straßenecke gibt und die oft nicht mehr als einen Euro kosten.

Und wenn man in Porto ist, darf man sich natürlich auch nicht den berühmten Portwein entgehen lassen, der nur hier in der Region um den Fluss Douro hergestellt wird. Ich trinke normalerweise nicht sonderlich viel Rotwein, aber Portwein ist viel süßer und nicht so bitter wie andere Rotweine, da der Gärungsprozess früher gestoppt wird. Es gibt mehrere Weingüter in Porto und ein Besuch für eine Verkostung lohnt sich auf jeden Fall. Manche der Weinkeller lagern sogar Wein, der mehr als 150 Jahre alt ist.

Heute habe ich auch die ersten Pilger gesehen. Man kann diese leicht an der weißen Muschel erkennen, die an ihren Rucksäcken befestigt ist. Eine solche habe ich noch nicht, aber ich bin mir sicher, ich werde eine auf dem Weg finden, Ich habe auch den Anfangspunkt des Jakobsweg gesucht und so meinen ersten von hoffentlich vielen gelben Pfeilen gesehen, die den Weg nach Santiago de Compostela markieren. Bald beginnt das Abenteuer!




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