Warum laufe ich den Jakobsweg

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Innerhalb der nächsten drei Wochen werde ich von Porto nach Santiago de Compostela laufen. Ein bisschen mehr als 250 km, nur ich, mein Rucksack und der Weg vor mir.

Den Jakobsweg laufe ich ein bisschen für mich und ein bisschen für meine Schwester, denn selbst laufen kann meine Schwester aktuell nicht mehr so gut. 2018 wurde bei ihr HSP diagnostiziert. Das ist eine genetisch bedingte Krankheit, die einem nach und nach die Fähigkeit nimmt, zu laufen.

Bevor meine Schwester erkrankt ist, hatte ich noch nie von dieser Krankheit gehört und ich glaube vielen, die das hier lesen, geht es ähnlich. Leider ist die Krankheit noch nicht ausreichend erforscht, sodass es noch keine effektive Therapie gibt. Man kann nur mit verschiedenen Mitteln versuchen, den Verlauf der Krankheit positiv zu beeinflussen.

Auf einmal sind meine Schwester und ich über die kleinsten Dinge gestolpert (sie wortwörtlich und ich eher metaphorisch). Als Angehöriger kann man oft nur hilflos zu sehen, wie es mal schlechter und mal besser wird.

Tatenlos rumsitzen möchte ich aber trotzdem nicht. Zusammen mit der Tom Wahlig Stiftung, die sich seit 1998 für die HSP-Forschung engagiert, möchte ich auf meinem Weg Spenden sammeln. Jegliche Spendengelder fließen direkt in die Forschungs- bzw. Informationsarbeit, da sämtliche Verwaltungskosten von der Stiftung getragen werden.

Wenn du mich also auf meinen Weg unterstützen möchtest, dann würde ich mich sehr über eine Spende freuen. Die Informationen dazu sind folgende.

Spendenkonto

Tom Wahlig Stiftung Jena
IBAN: DE 26 8305 3030 0000 031666
BIC: HELADEF1JEN
Verwendungszweck: walk in progress

Aber auch wenn du mich nicht mit einer Spende unterstützen kannst, würde ich mich freuen, wenn du diesen Blog mit deinen Freunden und deiner Familie teilst, damit ich möglichst viele Menschen erreichen kann.

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